
Doppelspieltag – Doppelniederlage
Gleich zweimal innerhalb von 19 Stunden waren die Damen der HG am vergangenen Wochenende gefordert. Nach einer schlechten Leistung gab es dann am Freitagabend im Kellerduell bei der HSG oberkochen/Königsbronn eine ernüchternde 18:12 Niederlage und trotz einer erheblichen Leistungssteigerung am Samstag beim Spitzenteam in Giengen ebenfalls eine 22:16 Niederlage. Es war ein wahrlich schlechtes Bezirksligaspiel, das die beiden Damenmannschaften am Freitag in der Herwartsteinhalle ablieferten, dass die Gastgeber dennoch verdient gewannen. Dabei war die Anfangsphase gar nicht so schlecht, denn nach fünf Minuten waren immerhin zwei Treffer auf beiden Seiten gefallen, aber dann glänzten die Damen mehr im Tore verhindern, denn im Tore werfen. Di HG ging nach knapp acht Minuten sogar mit 2:3 in Führung hatte dann aber zwanzig(!) Minuten offensive Sendepause. Gut dass die Gastgeberinnen offensiv auch nicht glänzten und so der 7:4 Anschlusstreffer fiel, dem die HG sogar noch toppte und man mit 7:5 die Seiten wechselte. Ein wenig torreicher wurde es dann im zweiten Durchgang, in dem die HG bis zum 12:9 noch in Schlagdistanz war, dann aber die HSG mit 3 Treffern in Folge ziehen lassen musste. Durch den letztendlichen 18:12 Erfolg haben die Gastgeberinnen auch den direkten Vergleich (Hinspiel 20:17) gewonnen, was für die Endabrechnung noch Bedeutung haben kann.
HG: Ronja Zeller, Rebecca Pfeifer; Carla Bärreiter, Marie Schütz, Patricia Ilg, Katja Ahrend(1), Jana Zirpins(1), Merisa Halilovic(3), Mara Kausch(1), Rebecca Heberling(2), Carina Lutz, Leonie Bleier, Lorena Lenz, Laura Kuhar(4/2)
Keine neunzehn Stunden später mussten die Mädels wieder ran, diesmal in Giengen wo die gastgebende FSG Giengen-Brenz noch theoretische Chancen auf den ersten Platz hat. Die Gastgeberinnen erwischten dann auch den besseren Start in die Partie führten schnell mit 3:0 und bauten den Vorsprung bis kurz nach der ersten Hälfte des ersten Durchganges auf 10:4 aus. Die HG kämpfte sich aber wieder auf 10:8 heran, musste die FSG aber bis zum Pausenpfiff dann och auf 12:8 ziehen lassen. Bei drei, vier Toren pendelte sich dann der Rückstand auch ein, zwölf Minuten vor Spielende stand es 18:15. In der Schlussphase machte sich bei der HG dann dich der Kräfteverschleiß bemerkbar, die Gastgeberinnen nutzten dies für sich und zogen auf 22:15 weg. Den Schlusspunkt setzte dann Katja Ahrend, für eine im Gegensatz zum Vortag stark verbesserte HG-Mannschaft.
HG: Ronja Zeller; Kathrin Bürgermeister, Marie Schütz(2), Katja Ahrend(5/1), Jana Zirpins(5/3), Tina Rieger, Merisa Halilovic, Mara Kausch(2), Rebecca Heberling, Carina Lutz, Lorena Lenz, Laura Kuhar(1), Nadine Eberhardt(1)